Männer und Frauen sind verschieden – sowohl im Hinblick auf Gesundheit und Gesundheitsverhalten, als auch hinsichtlich Diagnostik, Therapie psychischer und somatischer Erkrankungen. Das Projekt „Genderperspektiven in der Medizin (GPmed)“ unter Leitung von Prof. Dr.med. Katarina Stengler (Univ. Leipzig) hat es sich zur Aufgabe gemacht, für geschlechtergerechtes Handeln und Behandeln in der Medizin zu sensibilisieren. Drei Fachveranstaltungen greifen geschlechterspezifische Themen in der Forschung, Lehre und Versorgung auf und stellen sie zur Diskussion.
GPmed wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und in Kooperation mit dem Leipziger Forschungszentrum für Zivilisationskrankheiten (LIFE) durchgeführt. Das Projekt richtet sich an den wissenschaftlichen Nachwuchs, an Forscher und Forscherinnen sowie an in der medizinischen Versorgung tätige Professionelle.
Nähere Informationen zu GPmed, dem Programm und der Anmeldung finden Sie unter: http://gender.medizin.uni-leipzig.de