In der von Dr. Josch Hoenes, Dr. Eugen Januschke und Dr. Ulrike Klöppel vorgelegten Follow Up-Studie zur quantitativen Entwicklung
normangleichender Genitaloperationen an intergeschlechtlichen Kindern, „[…] findet sich kein Anhaltspunkt dafür, dass ein Rückgang femini‐sierender und maskulinisierender Genitaloperationen an nicht‐einwilligungsfähigen Kindern stattgefunden hat, wie es der Fall hätte sein müssen, wenn in der medizinischen Praxis tatsächlich aufgrund der sukzessive seit 2005 bzw. 2007 veränderten Leitlinien ein Paradigmenwechsel vollzogen worden wäre.“
Der Link zur Studie leitet Sie auf die Seite der Ruhr-Universität Bochum, die die Studie in Auftrag gegeben hat.