„Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will sogenannte Konversionstherapien gegen Homosexualität verbieten. „Homosexualität ist keine Krankheit, und deswegen ist sie auch nicht therapiebedürftig“, sagte Spahn der taz aus Berlin vom Freitag.„
Online-Befragung im Projekt „SeBiLe – Sexuelle Bildung für das Lehramt“
Aus dem Informationsschreiben der Onlinebefragung:
„Im Februar 2018 startete das Kooperationsprojekt „SeBiLe – Sexuelle Bildung für das Lehramt“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Mit Hilfe einer Online-Befragung sollen u.a. Lehrangebote zur Sexuellen Bildung/Sexualpädagogik erfragt werden, die während und nach dem Lehramtsstudium wahrgenommen oder ggf. selbst durchgeführt wurden. Dazu bitten wir alle Lehramtsstudierenden und Lehrkräfte in Sachsen und Sachsen-Anhalt, uns mit einer Teilnahme an der Online-Befragung zu unterstützen. Anhand der Ergebnisse soll der Bedarf an (weiteren) Angeboten zu Sexuellen Bildung in der Aus- und Fortbildung von Lehrkräften ermittelt werden, um perspektivisch Aus- und Weiterbildungscurricula entwickeln zu können.
Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 20 Minuten. Die Datenschutzbeauftragten der Universität Leipzig und der Hochschule Merseburg wurden in den Entwicklungsprozess einbezogen. Ergebnisse werden ausschließlich in anonymisierter Form verarbeitet und veröffentlicht. Fragen, Hinweise und Anmerkungen können Sie jederzeit an Lena Lache (lena.lache@uni-leipzig.de) oder Maria Urban (maria.urban@hs-merseburg.de) richten.
Hier der Link zu der Umfrage: http://limesurvey.hs-merseburg.de/index.php/942237
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und bedanken uns schon jetzt ganz herzlich!“
06. Februar Internationaler WHO-Tag gegen FGM
Genitalverstümmelung verletzt Menschenrechte von Mädchen und Frauen (FGM = Female Genital Mutilation).
Fortbildungskurs zu „Sexualität und Behinderung“ an der Hochschule Merseburg
Im September 2019 startet an der Hochschule Merseburg ein Fortbildungskurs für Fachkräfte, Eltern und Betreuer*Innen, um sie in der sexualpädagogischen Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen zu schulen.
Weitere Informationen zum Fortbildungskurs erhalten Sie auf der Internetseite der Hochschule Merseburg.
„ECHT KRASS!“ – Prävention sexualisierter Gewalt und Förderung von sexueller Selbstbestimmung: Interaktiver Präventionsparcour in Halle; 18.02. – 15.03.2019
Nachdem „ECHT KRASS“, ein interaktiver Präventionsparcour zur Prävention sexualisierter Gewalt und Förderung von sexueller Selbstbestimmung, 2018 in Dessau gastierte, werden nun die beiden Präventionsausstellungen „ECHT KRASS“ und „ECHT KLASSE!“ vom 18.02.–15.03.19 an den Franckeschen Stiftungen zu Halle aufgebaut.
Diese werden kostenfrei für Kinder- und Jugendgruppen, sowie für Lehr-, Fachkräfte und Multiplikator_innen zugänglich sein. Auf der Internetseite des Projektes erhalten Sie Informationen zu den Ausstellungen und den Kooperationspartner_innen. Neben den Besichtigungsterminen werden für interessierten Klassen, Gruppen und Vereinen optional buchbare Workshops angeboten. Im verlinktem Flyer finden Sie weitere Informationen zu den Workshops und zum interaktiven Präventionsparcour.
Beauftragter gibt Empfehlungen für besseren Schutz vor Kindesmissbrauch
„Ein stärkerer Kampf gegen Kinderpornografie im Netz, mehr Aus- und Fortbildung von Richtern und eine bessere Zusammenarbeit von Familiengerichten und Jugendämtern …“
Pädophiler Kinderarzt zu fast 13 Jahren Haft verurteilt
„Das Augsburger Landgericht ordnete außerdem an, dass der 44 Jahre alte Mediziner in Sicherungsverwahrung muss. Zudem bekam der Mann ein lebenslanges Berufsverbot als Arzt.“
Krankenkasse muss Barthaarentfernung bei Transsexueller bezahlen
„Wenn eine Transsexuelle ihre Barthaare bei einer Kosmetikerin entfernen lässt, muss die Krankenkasse die Kosten dafür übernehmen.“
Hormonelle Kontrazeptiva und mögliche Suizidalität
Der Rote–Hand–Brief ist eine in Deutschland gebräuchliche Form eines Informationsschreibens, mit dem pharmazeutische Unternehmen heilberufliche Fachkreise über neu erkannte Arzneimittelrisiken informieren, fehlerhafte Arzneimittelchargen zurückrufen oder sonstige wichtige Informationen mitteilen. Am 21.01.2019 erfolgte eine Information in Absprache mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über die Sicherheit hormoneller Kontrazeptiva.
Wichtige Arzneimittelinformation zur hormonellen Kontrazeptiva als PDF-Datei
Die GSW berichtete bereits am 17.11.2018 über Warnungen zum erhöhten Suizid-Risiko.
Männliche Lust, Normen und Rollenbilder sind im Wandel; 3sat-Talkrunde mit Ann-Marlene Henning, Heinz-Jürgen Voß und Ulrich Clement
Aus der Programmbeschreibung von 3sat: „Immer mehr Männer sind bereit, über ihre Sexualität zu sprechen. Es regt sich also etwas bei den Männern. Sexualität und Begehren verändern sich – im Dialog und in Beziehung mit Frauen und Männern, durch Medikamente, durch Pornografie und Cybersex oder auch durch immer perfektere künstliche Gefährtinnen, sprich Sexpuppen.“
Die Gäste der Sendung sind Ann-Marlene Henning, GSW-Mitglied Heinz-Jürgen Voß und Ulrich Clement.
Die Talkrunde kann in der 3sat-Mediathek über den folgenden Link aufgerufen werden.