Bildungsangebote zu Themen der Sexualität und sexueller Selbstbestimmung als Querschnittsaufgabe im Lehramtsstudium

Aus der Pressemitteilung 110/2018 der Universität Leipzig:

„Angebote zu Themen der Sexualität und sexueller Selbstbestimmung sollen künftig deutlicher in die Ausbildung von Lehrkräften integriert werden. Vor kurzem startete die Universität Leipzig in Zusammenarbeit mit der Hochschule Merseburg ein vom Bund unterstütztes interdisziplinäres Forschungsprojekt mit dem Titel „SeBiLe – Sexuelle Bildung für das Lehramt“. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Vorhaben hat eine Laufzeit von 36 Monaten und gilt als Pilotprojekt in Mitteldeutschland. Ein Ziel des Projekts besteht darin, gemeinsame Curricula für die verschiedenen Phasen der Lehrerbildung zu entwerfen und sich mit ähnlich ausgerichteten Projekten in den anderen Bundesländern zu vernetzen.

Die Universität arbeitet bei diesem Projekt mit Prof. Heinz-Jürgen Voß vom Institut für Angewandte Sexualwissenschaft der Hochschule Merseburg zusammen. Die Kooperation zwischen ihm und Prof. Barbara Drinck entstand durch die gemeinsame Mitgliedschaft in der Gesellschaft für Sexualwissenschaft e.V. (GSW) und die sexualwissenschaftliche Expertise, die die Hochschule Merseburg hat.“

Die komplette Pressemitteilung der Universität Leipzig 110/2018 vom 19.04.2018 finden Sie hier.