Erste Krankenkasse übernimmt Kosten für HIV-Präexpositionsprophylaxe

Im Rahmen des Terminservice- und Versorgungsgesetzes, das noch vor der parlamentarischen Sommerpause 2019 in Kraft treten soll, sollen gesetzlich Versicherte ab 16 Jahren – mit substanziellen HIV-Infektionsrisiko – künftig einen Anspruch auf Präexpositionsprophylaxe (PrEP) haben.

Nun hat die DAK-Gesundheit mitgeteilt, dass sie als erste deutsche Krankenkasse bereits rückwirkend zum 1. Januar 2019 die Kosten für die PrEP-Arzneimittel übernimmt. „Der Verwaltungsrat der Kasse hatte das Angebot bereits im Dezember als neue Satzungsleistung beschlossen. Mittlerweile kam laut DAK auch grünes Licht von der Aufsicht, dem Bundesversicherungsamt. „

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Zum Thema Präexpositionsprophylaxe unter der Newsrubrik der GSW:

HIV-Präexpositionsprophylaxe: Homosexuelle Männer in Deutschland haben noch keinen optimalen Zugang