Sexueller Missbrauch durch katholische Kleriker

„Nach dem Bekanntwerden von sexuellen Missbrauchsfällen innerhalb der katholischen Kirche hatte die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) ein interdisziplinär besetztes Konsortium mit der Forschung zur Häufigkeit des sexuellen Missbrauchs durch katholische Kleriker in Deutschland beauftragt (MHG-Studie).“ [Dreßing, Harald; Dölling, Dieter; Hermann, Dieter; Kruse, Andreas; Schmitt, Eric; Bannenberg, Britta; Hoell, Andreas; Voss, Elke; Salize, Hans-Joachim in Dtsch Arztebl Int 2019; 116(22): 389-96; DOI: 10.3238/arztebl.2019.0389]

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Lesen Sie dazu auch das Editorial  „Der lange Weg der Aufarbeitung“ von Prof. Dr. med. Peer Briken, Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin & Forensische Psychiatrie
Direktorium – Institut für Psychotherapie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf  [Dtsch Arztebl Int 2019; 116(22): 387-8; DOI: 10.3238/arztebl.2019.0387]

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Datenüberblick zur postoperativen Lebensqualität nach Mann-zu-Frau- geschlechtsangleichender Operation

„Aktuelle Studien deuten auf eine Verbesserung der Lebensqualität nach geschlechtsangleichender Operation hin. Die vorhandenen Studien weisen heterogene Studiendesigns auf. Für die Zukunft sind prospektive Studien mit standardisierten Verfahren zur Erfassung der Lebensqualität und längeren Follow-up-Zeiten wünschenswert.“ 

Weinforth, Géraldine; Fakin, Richard; Giovanoli, Pietro; Nuñez, David GarciaDtsch Arztebl Int 2019; 116(15): 253-60; DOI: 10.3238/arztebl.2019.0253

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Häufigkeit normangleichender Operationen „uneindeutiger“ Genitalien im Kindesalter. Follow Up‐Studie

In der von Dr. Josch Hoenes, Dr. Eugen Januschke und Dr. Ulrike Klöppel  vorgelegten Follow Up-Studie zur quantitativen Entwicklung
normangleichender Genitaloperationen an intergeschlechtlichen Kindern, „[…] findet sich kein Anhaltspunkt dafür, dass ein Rückgang femini‐sierender und maskulinisierender Genitaloperationen an nicht‐einwilligungsfähigen Kindern stattgefunden hat, wie es der Fall hätte sein müssen, wenn in der medizinischen Praxis tatsächlich aufgrund der sukzessive seit 2005 bzw. 2007 veränderten Leitlinien ein Paradigmenwechsel vollzogen worden wäre.“

Der Link zur Studie leitet Sie auf die Seite der Ruhr-Universität Bochum, die die Studie in Auftrag gegeben hat.

SINa-Workshop: Let´s talk about ‚Sex & Perfektion‘, Bremen, 18.03.19

Mitglieder*Innen von SINa, der Nachwuchsgruppe der Gesellschaft für Sexualwissenschaft, organisieren die Veranstaltungsreihe
Let´s talk about Sex & …  und begleiten an diesem Abend durch den geschaffenen Übungs- und Lernraum.

Am 18.03.2019 dreht sich alles um das Thema ‚Sex & Perfektion‘.
Auszug aus der Veranstaltungsbeschreibung:

„Immer wollen, immer können, immer kommen. „Gut“ sein, „gut“ aussehen, sich „gut“ fühlen. Wer sagt eigentlich, dass das so sein muss? Wer bestimmt was „gut“ ist? Wer wird diesen Ansprüchen gerecht? Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht, ob wir uns dagegen wehren, diese Normen wirken stark.

Sie haben Einfluss auf unser persönliches Erleben. Wie können wir mit den Gefühlen umgehen, die entstehen, wenn wir den eigenen oder den vermuteten Erwartungen unserer Gegenüber nicht nachkommen können?
Was tun, wenn schon lange ungewollt das Prickeln fehlt? Fern ab von genormten Ansprüchen sind die Gestaltungsmöglichkeiten unglaublich vielfältig. Der Wunsch nach erfüllender Sexualität ist absolut gerechtfertigt.

Lasst uns reden! „

Veranstaltungsdetails 
Datum: 18. März 2019 
Zeit:19:30 – 21:30
Veranstaltungsort: Kukoon, Buntentorsteinweg 29 , Bremen

Weitere Information zur Veranstaltungsreihe Let´s talk about Sex & … sowie zu den einzelnen Veranstaltungsthemen erhalten Sie auf der Homepage sowie im folgenden Flyer.