„Wenn eine Transsexuelle ihre Barthaare bei einer Kosmetikerin entfernen lässt, muss die Krankenkasse die Kosten dafür übernehmen.“
Hormonelle Kontrazeptiva und mögliche Suizidalität
Der Rote–Hand–Brief ist eine in Deutschland gebräuchliche Form eines Informationsschreibens, mit dem pharmazeutische Unternehmen heilberufliche Fachkreise über neu erkannte Arzneimittelrisiken informieren, fehlerhafte Arzneimittelchargen zurückrufen oder sonstige wichtige Informationen mitteilen. Am 21.01.2019 erfolgte eine Information in Absprache mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über die Sicherheit hormoneller Kontrazeptiva.
Wichtige Arzneimittelinformation zur hormonellen Kontrazeptiva als PDF-Datei
Die GSW berichtete bereits am 17.11.2018 über Warnungen zum erhöhten Suizid-Risiko.
Männliche Lust, Normen und Rollenbilder sind im Wandel; 3sat-Talkrunde mit Ann-Marlene Henning, Heinz-Jürgen Voß und Ulrich Clement
Aus der Programmbeschreibung von 3sat: „Immer mehr Männer sind bereit, über ihre Sexualität zu sprechen. Es regt sich also etwas bei den Männern. Sexualität und Begehren verändern sich – im Dialog und in Beziehung mit Frauen und Männern, durch Medikamente, durch Pornografie und Cybersex oder auch durch immer perfektere künstliche Gefährtinnen, sprich Sexpuppen.“
Die Gäste der Sendung sind Ann-Marlene Henning, GSW-Mitglied Heinz-Jürgen Voß und Ulrich Clement.
Die Talkrunde kann in der 3sat-Mediathek über den folgenden Link aufgerufen werden.
Amtsgericht Kassel verschiebt Prozess wegen Werbung für Schwangerschaftsabbrüche
„Zwei Frauenärztinnen aus Kassel müssen sich vorerst nicht wegen angeblicher Werbung für Schwangerschaftsabbrüche vor Gericht verantworten. Der zuständige Strafrichter habe die angesetzten Hauptverhandlungstermine im Januar und Februar aufgehoben, …“
Mehr Abtreibungen in Arztpraxen – weniger in Krankenhäusern
„In Berliner Arztpraxen finden mehr Abtreibungen statt. Im Jahr 2017 ließen rund 8.700 Frauen ihre Schwangerschaft in einer Praxis beenden, 2013 waren es noch rund 7.800. Die Zahl der Abtreibungen in Krankenhäusern hat sich seitdem etwa halbiert – von rund 800 auf rund 400, ….“
Vortragsreihe Medizin Divers: Geschlechtervielfalt in Biologie und Medizin mit Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß – 15.01.2019 an der Uni Leipzig
Am 15.01.2019 findet im Rahmen der Vortragsreihe ‚Medizin Divers‘ eine Veranstaltung zum Thema Geschlechtervielfalt in Biologie und Medizin mit dem GSW-Mitglied Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß statt. In Bezug auf Intergeschlechtlichkeit wird der Stand der Diskussion und die aktuellen und internationalen wissenschaftlichen Erkenntnisse zum anatomischen und funktionalen Behandlungsergebnis und zur Behandlungszufriedenheit vorgestellt.
Datum: 15.01.2019
Uhrzeit: 19:00 Uhr – 20:30 Uhr
Ort: Hörsaal Operatives Zentrum, Liebigstr. 20, Leipzig
Unterstützt von der StuRa und StuRaMed Uni Leipzig, wird die Vortragsreihe ‚Medizin Divers‘ von Queerseitig, der LGBT*IQA+ Unigruppe Leipzig, und von ‚Mit Sicherheit Verliebt – Leipzig‘, einem Projekt der AG Sexualität und Prävention der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e.V., organisiert.
BMG plant Stärkung der Geburtshilfe.
„Das Bundesgesundheitsminis
Drittes Geschlecht
„Dieses Jahr bekommt Deutschland sein drittes Geschlecht.“
30. Weltaidstag – nationale Aspekte: Präventionsangebot ausgeweitet
„Mit der Präexpositionsprophylaxe (PrEP) und dem HIV-Selbsttest stehen in Deutschland zwei neue Strategien zur Verfügung, die Erfolg versprechend sind, aber auch kontrovers diskutiert werden.“
Weiter im Deutschen Ärzteblatt online lesen; dort auch als PDF ausdruckbar.
30. Weltaidstag – globale Aspekte: Entschlossenheit und Optionen
„Die Bekämpfung der HIV-Pandemie in den vergangenen Jahrzehnten ist von Erfolgen und Ernüchterung geprägt. Ihre Kontrolle ist paradigmatisch für die globale Gesundheit.“
Weiter im Deutschen Ärzteblatt online lesen; dort auch als PDF ausdruckbar.