Nachdem die FDP im Bundestag kritisierte, dass homo- und bisexuelle Männer weiterhin Beschränkungen beim Blutspenden unterliegen. Verwies Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in einem Brief an FDP-Abgeordnete auf die Risikobewertung des Robert-Koch-Instituts (RKI). „In dieser Bewertung werden homosexuelle Männer wegen der Gefahr von Infektionsübertragungen wie etwa HIV als Risikogruppe eingestuft.“ Daher will Jens Spahn „die bestehenden Blutspenderegeln für homosexuelle Männer auch in der Coronapandemie nicht verändern.“