Fachbericht: ‚Sexualität von Männern – Dritter Deutscher Männergesundheitsbericht‘ – Stiftung Männergesundheit (Hg.)

„Das Thema Sexualität begegnet uns überall: in Filmen und Büchern, in der Werbung, in der Presse und im Internet. Doch wie sieht es mit der sexuellen Gesundheit in Deutschland wirklich aus? Obwohl das wissenschaftliche Interesse an männlicher Sexualität in den letzten Dekaden gewachsen ist, fehlen uns zu vielen Aspekten belastbare Daten.

Der vorliegende Dritte Deutsche Männergesundheitsbericht, der in Zusammenarbeit der Stiftung Männergesundheit mit dem Institut für Angewandte Sexualwissenschaft der Hochschule Merseburg entstand, wirft einen aktuellen Blick auf die vielseitigen Facetten der Sexualität von Männern sowohl aus sozialwissenschaftlichen als auch aus medizinischen Perspektiven. 40 Expertinnen und Experten analysieren in 31 Beiträgen den erreichten Stand, zeigen Defizite auf und geben umfangreiche Handlungsempfehlungen.“

Mit Beiträgen von Aisha-Nusrat Ahmad, Sabine Andresen, Doris Bardehle, Klaus M. Beier, Jens Borchert, Martin Dinges, Nicola Döring, Anja Drews, Talke Flörcken, Annette Güldenring, Farid Hashemi, Michael Hettich, Michaela Katzer, Torsten Kettritz,Theodor Klotz, Bernhard Könnecke, Tillmann H. C. Krüger, Phil C. Langer, Torsten Linke (GSW), Kirstin Linnemann, Michael J. Mathers, Carl-Philipp Meyer, Gunter Neubauer, Jorge Ponseti, Thomas V. Rieske, Arn Th. Sauer, Boris Schiffer, Katinka Schweizer, Kurt Seikowski (GSW), Udo Sierck, Kurt Starke (GSW), Matthias Stiehler, Heino Stöver, Harald Stumpe (GSW), Stefan Timmermanns, Elisabeth Tuider, Heinz-Jürgen Voß (GSW), Henrik Walter, Martin Walter und Reinhard Winter.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite vom Psychosozial-Verlag.

GSW-Qualitätszirkel 2017 im Bereich Sexualmedizin, Sexualtherapie und Transgender

Im Rahmen des diesjährigen Qualitätszirkels bieten wir 2017 folgende Themen an.

Anmeldung und Anfragen für Dresden an DP Joachim Guzy info@joachimguzy.de.

Die Teilnahme ist für GSW-Mitglieder kostenlos.

 

Sitzung Thema Datum Verantwortlich Ort
1 Traumatische Erlebnisse und die Folgen für das Sexualverhalten im Erwachsenenalter.

Referentin: Frau DP J. Meinzenbach

25. April 2017 J. Guzy Dresden
2 (Geschlechts) Identität – Was ist das? Wo liegt der mögliche therapeutische Ansatz? 13. Juni 2017 J. Guzy Dresden
3 Anfrage: Besuch einer „Klinik für Schönheitsoperationen im Genitalbereich.“ 26. September 2017 J. Guzy Dresden
4 Auswertung des Besuchs und die Konsequenzen für die therapeutische Arbeit.

(Offenes Thema)

07. November 2017 J. Guzy Dresden

Präsentation, Publikums- und Pressegespräch zum „Dritten deutschen Männergesundheitsbericht – Sexualität von Männern“ – 04.05.2017 an der Hochschule Merseburg

 

Vorstellung des von der Stiftung Männergesundheit in Kooperation mit der Hochschule Merseburg herausgegebenen ‚Dritten deutschen Männergesundheitsberichts – Sexualität von Männern‘.

Bei der Veranstaltung findet u.a. statt:

  • Grußwort der Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-
    Anhalt, Petra Grimm-Benne;
  • Einordnung des Männergesundheitsberichts durch die Referentin an der Leitstelle für
    Frauen- und Gleichstellungspolitik des Ministeriums für Justiz und Gleichstellung des
    Landes Sachsen-Anhalt Katharina Scholz;
  • Podiumsdiskussion zum Männergesundheitsbericht u. a. mit der Fernseh-Moderatorin
    und Bestseller-Autorin Ann-Marlene Henning und Prof. Dr. Harald Stumpe.

Zeit: Donnerstag, 4. Mai 2017, 14:30 bis 17:00 Uhr
Ort: Hochschule Foyer des Gartenhauses, Hochschule Merseburg (Eberhard-Leibnitz-Str. 2)

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Internetseite der Hochschule Merseburg oder im vorliegenden Veranstaltungsplan als PDF.

Gynäkologie: Aktion „Roter Stöckelschuh“

 

Dtsch Arztebl 2017; 114(15): A-759 / B-643 / C-629

„Frauenärztinnen und Frauenärzte können ab sofort mit einem Aufkleber im Eingangsbereich ihrer Praxis signalisieren, dass sie Sexarbeiterinnen zu allen gynäkologischen Themen beraten und betreuen. Die Sticker in Form eines roten Stöckelschuhs sind Teil einer Kampagne von Medizinerinnen und Sexarbeiterinnen, mit der für einen respektvollen Umgang mit Sexarbeit in der ärztlichen Praxis geworben werden soll.“

weiter im Deutschen Ärzteblatt online lesen »