„Jeder fünfte in Deutschland gegen humane Papillomviren (HPV) geimpfte Jugendliche ist männlich. Das geht aus Zahlen des Statistikdienstleisters Insight Health hervor.“
Schwangerschaftsabbrüche: FDP und Linke verlangen Streichung des Werbeverbots
„Professorin für Familienplanung, Ulrike Busch“ vertritt die Auffassung, dass „viele Ärzte vor einer Aufnahme in die Liste zurückschrecken.“
Den kompletten Artikel im Deutschen Ärzteblatt online lesen.
Influencer und Bayerns Gesundheitsministerin werben für Safer Sex
„Mit einer Kampagne zu sexuell übertragbaren Krankheiten (STI) will Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) junge Leute vor den Risiken einer Ansteckung warnen.“ [Dtsch Arztebl 2019; 116(27-28): A-1338 / B-1102 / C-1086]
Weiter im Deutschen Ärzteblatt online lesen und auch hier, auf der Internetseite der Kampagne ‚STI auf Tour‘.
Fortpflanzungsmedizin: Plädoyer für ein neues Gesetz
„Dringenden gesetzlichen Handlungsbedarf mahnen Wissenschaftler der Leopoldina an: Mit ihrer im Juni veröffentlichten Stellungnahme fordern sie eine umfassende Neuregelung der Reproduktionsmedizin in Deutschland und ein einheitliches Fortpflanzungsmedizingesetz.“ [Dtsch Arztebl 2019; 116(26): A-1262 / B-1038 / C-1026]
Sexualpädagogik in Österreich gefährdet
„Ein aktueller Antrag gefährdet eine wichtige Säule der Sexualpädagogik – FPÖ und ÖVP wollen Vereine und damit professionelle externe Fachkräfte an Schulen verbieten.“
Weitere Informationen erhalten Sie unter dem folgenden Link, einem bundesweiten Statement (#redmadrüber) zur Beibehaltung und den Ausbau einer qualitätsvollen Sexualpädagogik in Österreich: https://mein.aufstehn.at/p/redmadrueber
Konversionstherapien: Gutachten stützen Spahns Verbotspläne
„Die wissenschaftliche Literatur zeige sehr klar, dass Homosexualität keine Krankheit sei und somit auch die Indikation für eine Behandlung fehle, stellt Prof. Dr. med. Peer Briken, Direktor des Instituts für Sexualforschung, Sexualmedizin und Forensische Psychiatrie am Universitätsklinikum Hamburg, in seinem Gutachten fest.“ [Dtsch Arztebl 2019; 116(25): A-1202 / B-994 / C-982]
Weiter im Deutschen Ärzteblatt online lesen oder News vom 12.April 2019.
Sexueller Missbrauch in Krankenhäusern: Gefahrensituationen erkennen
„Auch Krankenhäuser können Tatort für sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen sein. Strukturierte Schutzkonzepte mit Gefährdungsanalysen tragen maßgeblich zur Prävention bei.“
Bundeskonferenz „Sexuelle Bildung und Flucht“ am 26. und 27. September im Bundessprachenamt in Naumburg (Saale)
Vom 26.-27. September 2019 findet in Naumburg (Saale) die Bundeskonferenz „Sexuelle Bildung und Flucht“ statt. Im Kontext der Flucht werden Wege zu einer gelingenden Sexuellen Bildung aufgezeigt.
Das vorläufige Programm mit allen Vorträgen, Referent*innen und Workshops finden Sie auf der Homepage der Hochschule Merseburg, die zusammen mit dem Burgenlandkreis zur Konferenz einlädt.
Weniger Schwangerschaftsabbrüche in den ersten drei Monaten 2019 in Deutschland
„Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche ist erneut leicht zurückgegangen. Sie sank im ersten Vierteljahr – von Januar bis März – um 0,6 Prozent auf rund 27.000, wie das Statistische Bundesamt am 04.06.2019 in Wiesbaden mitteilte.“
Sexueller Missbrauch durch katholische Kleriker
„Nach dem Bekanntwerden von sexuellen Missbrauchsfällen innerhalb der katholischen Kirche hatte die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) ein interdisziplinär besetztes Konsortium mit der Forschung zur Häufigkeit des sexuellen Missbrauchs durch katholische Kleriker in Deutschland beauftragt (MHG-Studie).“ [Dreßing, Harald; Dölling, Dieter; Hermann, Dieter; Kruse, Andreas; Schmitt, Eric; Bannenberg, Britta; Hoell, Andreas; Voss, Elke; Salize, Hans-Joachim in Dtsch Arztebl Int 2019; 116(22): 389-96; DOI: 10.3238/arztebl.2019.0389]
Weiter im Deutschen Ärzteblatt online lesen.
Lesen Sie dazu auch das Editorial „Der lange Weg der Aufarbeitung“ von Prof. Dr. med. Peer Briken, Institut für Sexualforschung, Sexualmedizin & Forensische Psychiatrie
Direktorium – Institut für Psychotherapie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf [Dtsch Arztebl Int 2019; 116(22): 387-8; DOI: 10.3238/arztebl.2019.0387]