„Vor 60 Jahren gingen in den USA die ersten Antibabypillen über den Ladentisch. Millionen Frauen weltweit setzen bis heute darauf. Doch mittlerweile verhüten immer weniger junge Frauen mit der „Pille“. Ein Rückblick auf die medizinischen, politischen und gesellschaftliche Kontroversen der letzten 60 Pillen-Jahre.“ © 12.08.2020 / DAZ online. Unabhängige pharmazeutische Informationen für Wissenschaft und Praxis der Deutschen Apothekerzeitung
Was die Wissenschaft über Masturbation sagt (Video)
„Masturbation ist immer noch ein Tabuthema. Zu unrecht, meint das Video.“ © DEUTSCHE WELLE, veröffentlicht am 24.01.2020 (Sprache: deutsch, Laufzeit: 02:28 min.)
„Über Sex wird in den meisten Gesellschaften bereits offen gesprochen. Masturbation ist hingegen immer noch ein Tabuthema. Früher war sie sogar mit Krankheiten assoziiert. Heutzutage weiß man das Gegenteil.“
Weiterlesen und Video ansehen bei © spektrum.de (09.02.2020): https://www.spektrum.de/video/was-die-wissenschaft-ueber-masturbation-sagt/1701192
Spermien schwimmen nicht wie Aale – Wissenschafter korrigieren einen 350 Jahre alten Irrtum
„Beobachtet man bewegliche Spermien unter dem Mikroskop, sieht man, wie ihr Schwanz peitschenartig von der einen Seite auf die andere schlägt. Dass dahinter eine viel komplexere Bewegung steckt, haben Forscher jetzt aufgedeckt.“
weiterlesen (für Schulunterricht und Sexualpädagog*innen empfohlen):
1) Neue Zürcher Zeitung (31.07.2020), © Alan Niederer : https://www.nzz.ch/wissenschaft/spermien-forscher-korrigieren-350-jahre-alten-irrtum-ld.1569157?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
2) über die Publikationsliste der University of BRISTOL zum Original-Paper: https://research-information.bris.ac.uk/en/publications/human-sperm-uses-asymmetric-and-anisotropic-flagellar-controls-to
Programm der GSW-Jubiläumstagung 14.11.2020
Häusliche Gewalt gegen Männer
Die Übersichtsarbeit aus dem Institut für Rechtsmedizin der Universitätsmedizin Rostock (Verena Kolbe, Andreas Büttner) verdeutlicht, das häusliche Gewalt gegen Männer für alle medizinischen Berufsgruppen relevant ist. Zu beachten ist dabei, das „die Thematik häusliche Gewalt bei den Betroffenen außerordentlich schambesetzt“ und „das Anzeigeverhalten sehr zurückhaltend“ ist.“
Forderung BÄK: „Gesetzgeber muss Ärztinnen und Ärzte schützen“ [§ 219a – Liste nach § 13.3 SchKG]
„Seit einem Jahr können sich Ärztinnen und Ärzte sowie Krankenhäuser und weitere Einrichtungen, die Schwangerschaftsabbrüche unter Voraussetzung des Paragrafen 218a durchführen, auf eine öffentliche Liste der Bundesärztekammer (BÄK) aufnehmen lassen. In ihrer Zwischenbilanz fordert BÄK-Vizepräsidentin Dr. Heidrun Gitter den Gesetzgeber auf, Ärztinnen und Ärzte besser vor aggressiven Abtreibungsgegnern zu schützen. „Frauen müssen in allen Belangen rund um einen Schwangerschaftsabbruch unterstützt werden“, so Gitter. „Wer den Frauen diese Möglichkeit anbietet, der darf nicht angefeindet oder in eine Schmuddelecke gestellt werden.“ © Marburger-Bund-Zeitung, Newsletter 31. KW | 24.07. bis 30.07.2020
Immer weniger Frauen und Mädchen verhüten mit der Pille
„Immer weniger Frauen verhüten mit der Pille. Der Anteil der Verordnungen bei den gesetzlich versicherten Mädchen und Frauen sank vor allem in den vergangenen vier Jahren auf 31 Prozent 2019, wie der AOK Bundesverband heute in Berlin mitteilte.“
Detransition (FTM Detrans): „Wieso ich nicht mehr Transgender bin.“
„Drei Jahre lang habe ich mich als transgender identifiziert und habe nun realisiert, dass meine Transition ein Verdrängungsprozess war. Ich möchte über meine Erfahrungen als Detransitioner sprechen um Sichtbarkeit zu geben. Dabei möchte ich natürlich auch betonen, dass meine Detransition nicht bedeutet, dass ich Transmenschen erzählen möchte sich für oder gegen eine Transition zu entscheiden. Ich möchte lediglich eine Ressource für vielseitigere Informationsmöglichkeiten zur Verfügung stellen“ ©Nelemil 11.02.2020
Zum Video:
Weitere Informationen zu Detransition finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Detransition
und hier: https://www.youtube.com/results?search_query=%23detransition
„Wenn ihm die Lust vergeht“ (Libidomangel bei Männern über 40)
Weiterlesen im Gesundheitsmagazin des Universitätsklinikums Leipzig 10/2020 [mit Klick auf das Bild] oder in der Leipziger Volkszeitung :
Ei- und Samenzellen: Kryokonservierung wird Kassenleistung
„Die Kryokonservierung von Ei- und Samenzellen sowie die dazugehörigen medizinischen Maßnahmen werden künftig unter bestimmten Voraussetzungen von der gesetzlichen Krankenversicherung bezahlt. Das hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) kürzlich in Berlin mit einer ersten Rahmenrichtlinie entschieden. Ausgeschlossen sind demnach zunächst unter 18-Jährige sowie generell Frauen ab 40 und Männer ab 50 Jahren. „
Weiter im Deutschen Ärzteblatt online lesen.
Die Kryokonservierung soll für Betroffene, die an Krebs erkrankt sind, die Möglichkeit eröffnen, einen Kinderwunsch nach keimzellschädigender Therapie zu erfüllen.